Senioren Wohnungen für harmonisches Wohnen

Wohnungen gibt es in allen denkbaren Ausführungen, Größen und Höhen. Letzteres soll die Etage definieren, in der ein Domizil zu finden ist. Solange Sie dieses mit einem zuverlässigen Fahrstuhl erreichen können, gibt es meist kein Problem. Fällt der Fahrstuhl jedoch aus und die Wohnung liegt in der sechsten Etage, wird ein schöner Ausblick schnell zweitrangig. Senioren Wohnungen sollten leicht erreichbar sein, und das auch ohne Fahrstuhl oder sonstige Hilfsmittel. Bei der Größe ist zu beachten, dass das eigene Reich auch versorgt werden muss, damit Sie sich darin wohl fühlen. Eine zu große Wohnung oder ein Haus mit mehreren Etagen kann schnell zur Belastung werden.

Bei unvermeidlichen Treppen zu oder in Senioren Wohnungen sollte darauf geachtet werden, dass an einem Geländer ein Treppen-Lift angebracht werden kann, um die Erreichbarkeit auch im Notfall zu gewährleisten. Die Türen in Senioren Wohnungen sollten grundsätzlich breit genug sein, damit sie auch mit einem Rollstuhl durchfahren oder mit Gehhilfen passiert werden können (Barrierefreiheit). Und das Badezimmer sollte unbedingt über eine begehbare bzw. befahrbare Dusche verfügen, möglichst mit Sitzgelegenheit und Haltegriffen sowie mit rutschsicherem Boden.

Senioren Wohnungen können auch innerhalb so genannter Anlagen zum “betreuten Wohnen” bezogen werden. Das bedeutet, der Senior, männlich oder weiblich, versorgt sich, soweit wie möglich, selbst. Wird jedoch Hilfe benötigt, egal ob für die körperliche Pflege, den Haushalt oder andere Aufgaben, stehen entsprechende Fachkräfte zur Verfügung. Diese zusätzlichen Leistungen sind jedoch kostenpflichtig und variieren von Anlage zu Anlage. Ein rechtzeitiger Vergleich, sowohl die Preise, als auch die angebotenen Leistungen betreffend, ist grundsätzlich ratsam. Außerdem kann es sehr wichtig sein, dass ein zuverlässiges Notrufsystem in den Wohnräumen verfügbar ist, das schnelle Hilfe gewährleistet.

Damit Senioren Wohnungen nicht einem Gefängnis gleichen, sollte vor Bezug unbedingt das Umfeld erkundet werden. Gibt es gut erreichbare und preislich wie qualitativ akzeptable Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel und Kleidung sowie ggf. Kleingeräte des alltäglichen Bedarfs? Wie sieht es mit Freizeitangeboten aus? Gibt es Parks in der Nähe oder vielleicht eine Fußgängerzone, die eine Teilnahme am aktiven Leben weiterhin gewährleisten? Und möglicherweise noch viel wichtiger als alles andere ist für einige, ob das lieb gewonnene Haustier mit einziehen darf. Auch hierzu sollte geklärt werden, ob sich jemand findet, der zum Beispiel einen Hund ausführt, wenn Sie selbst vorübergehend nicht dazu in der Lage sind.